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Obwohl manche Lehrer von Blechblasinstrumenten schon mit kleineren Kindern beginnen, fange ich erst mit Kindern an, wenn sie etwa 8 Jahre oder älter sind. Sehr wichtig ist, dass mindestens im vorderen Zahnbereich die zweiten Zähne komplett vorhanden sein müssen. Sicherheitshalber sollte der Zahnarzt befragt werden, wenn Kinder in diesem Alter ein Blechblasinstrument erlernen wollen.

Warum?

Beim Blechbläser entsteht ein gewisser Anblasdruck. Der sollte natürlich so gering wie möglich sein. Das können aber gerade Kinder oftmals nicht bewusst steuern und drücken unter Umständen zu kräftig gegen das Mundstück. Erst mit den zweiten Zähnen verfestigen sich Gebiss und Kiefer vollständig. Beim Milchgebiss könnte es durch zu starken Druck zu irreparablen Verformungen des Kiefers kommen.

Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Noten und musikalische Begriffe lernt man nebenbei mit. Gerade Erwachsene brauchen sich also keine Sorgen zu machen, wenn sie noch keine Noten lesen können.
Auch fortgeschrittene BlechbläserInnen haben oft nach Jahren den Wunsch, sich auf ihrem Instrument weiterzubilden. Im Unterricht können dann bestehende Fertigkeiten weiter ausgebaut werden, wie z.B. die Atem-, Ansatz- und Zungentechnik.

Auch sehr wichtig für jeden, der ein Blechblasinstrument erlernen will: Die Töne selbst zu erzeugen ist zunächst die größte Herausforderung. Die benötigten Muskeln werden erst langsam aufgebaut und müssen dann aber auch erhalten werden. Deshalb sollte kontinuierlich (und nach Möglichkeit) jeden Tag geübt werden - selbst wenn es einmal nur 10 Minuten sind!

Das bin ich - Adelheid Habiger

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